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Investitionen in SAP maximieren mit Best-of-Breed Planung und Performance Management

Spezialisierte Planung, Budgetierung, Forecasting und Analyse im SAP-Ökosystem und in heterogenen ERP-, CRM- und HCM-Umgebungen.

  • Lösungen für SAP-Planung und -Berichtswesen
  • Grundlagen des SAP-Konnektors
  • Wie man effiziente ETL-Workflows entwirft
  • Erfolgreiche Implementierung und Change Management
Contents

Best-of-Breed Planungs-, Reporting- und Analyselösung für SAP-Ökosystem gesucht

Die Unternehmenssoftware SAP bietet Lösungen für Planung, Analyse und Reporting. Die Konfiguration und Nutzung dieser Anwendungen ist allerdings zeitaufwändig und nur mit umfangreichem IT-Support möglich. Geschäftsanwendern bleibt oft nichts anderes übrig, als „nach Excel zu exportieren“ und offline in unstrukturierten Spreadsheets ohne Sicherheits- und Kontrollfunktionen zu arbeiten. Neben den Sicherheitslücken erschweren isolierte Prozesse in Excel die Versionsverwaltung, erhöhen die Fehleranfälligkeit und sind nicht für große Datenmengen ausgelegt. Folgekosten bleiben zwar meist unbemerkt, wirken sich aber in vielen Fällen deutlich negativ auf das Geschäftsergebnis aus. In einem reinen SAP-Workflow gibt es zwei große Herausforderungen:

Erste Herausforderung:

Native SAP-Planung und -Analyse ist unflexibel und komplex in der Handhabung

Viele internationale Unternehmen wickeln ihre Buchhaltung, Materialwirtschaft, Einkauf, Vertrieb und Personalwirtschaft mit SAP ab.

SAP führt geschäftskritische Bereiche auf einer gemeinsamen ERP-Plattform zusammen. Für Planung, Analyse und Reporting im Self-Service ist SAP jedoch nicht flexibel genug.

SAP ERP und SAP BW sind komplex in Aufbau, Verwaltung und Nutzung. Der Planung in SAP ERP mangelt es an grundlegenden Planungsfunktionen, und die Verwaltung von Berechtigungen für Planungsobjekte ist komplex. SAP bietet zwar zusätzliche Reporting- und Planungsfunktionen wie SAP BW, SAP BPC oder SAP IBP an, doch dabei handelt es sich um komplexe IT-Lösungen, die nur schwer an sich schnell ändernde Geschäftsanforderungen angepasst werden können.

Zweite Herausforderung:

Isolierte, Excel-basierte Prozesse mit versteckten Kosten

Excel gilt im Finanzwesen seit langem als Goldstandard. 81 % Prozent der Unternehmen können sich nicht vorstellen, ohne Excel zu arbeiten.

Auch andere Fachabteilungen setzen aufgrund der fehlenden Flexibilität bei Planung, Analyse und Reporting in SAP auf Excel. Das belegt auch die aktuelle Studie „FP&A Scenario Management: Your Path to Navigating Uncertainty“ von FP&A Trends: Von den über 1.300 befragten FP&A-Experten setzen fast 75 % der Unternehmen noch immer Excel für ihre Szenarioplanung ein1. Was die Corporate Governance angeht, stellt das ein ernstzunehmendes Risiko dar.

Spreadsheets können zwar einfach erstellt werden, unterstützen aber keine strukturierten Prozesse auf Abteilungs- und Unternehmensebene und bergen unerwartet hohe versteckte Kosten.

Planung und Reporting mit Spreadsheets ist mühsam, mit einem enormen manuellen Aufwand verbunden und extrem fehleranfällig. Geschäftsanwender sind oft Stunden, wenn nicht Tage damit beschäftigt, einen einfachen Forecast anzupassen. Sie verschwenden wertvolle Zeit damit, Daten zu extrahieren, manuell zu konvertieren und zu pivotieren, sie abzustimmen, erneut zu prüfen und fehlerhafte Formeln zu korrigieren.

Noch problematischer wird es, wenn Daten aus mehreren Plattformen konsolidiert werden müssen, z.B. wenn Tochtergesellschaften verschiedene ERP-Systeme mit unterschiedlichen Produkt- und Kontencodes verwenden. Wenn wir dieses Problem auf mehrere Abteilungen und Dutzende, Hunderte oder Tausende von Nutzern ausdehnen, dann entstehen erhebliche Kosten.

Zusätzliche FP&A-Software: Wie sich Änderungen auf Ihre SAP-Umgebung auswirken

Heterogene ERP-Umgebungen verwalten

Es gibt verschiedene Gründe, warum Unternehmen mit verschiedenen ERP-Systemen wie SAP, Oracle und Microsoft Dynamics arbeiten:

  • Mergers and Acquisitions (M&A): Bei Fusionen oder Zusammenschlüssen übernehmen Unternehmen häufig die bestehenden ERP-Systeme. Da die Migration auf ein einziges System aufwändig und teuer sein kann, wird sie gerne aufgeschoben. Die Folge: Mehrere Systeme werden parallel betrieben.

  • Regionale oder abteilungsspezifische Anforderungen: Große Unternehmen mit mehreren Standorten oder unabhängigen Abteilungen haben unter Umständen unterschiedliche Anforderungen an ein ERP-System. Die Produktionsabteilung benötigt beispielsweise ein zuverlässiges SAP-Modul zur Produktionsplanung, der Vertrieb wiederum bevorzugt die Benutzerfreundlichkeit von Microsoft Dynamics.

  • Historische Implementierungen: ERP-Systeme sind eine große Investition in Form von Zeit, Geld und Schulungsaufwand. Da ist es verständlich, dass viele Unternehmen zögern, ehe sie ein funktionierendes, bereits implementiertes System ersetzen, auch wenn es nicht optimal auf ihre aktuellen Anforderungen zugeschnitten ist. Statt alles auf einer zentralen Plattform zusammenzuführen, wird dann lieber ein weiteres ERP-System in die Systemlandschaft eingefügt, das Abhilfe schaffen soll.

  • Mangelnde Vorausplanung: Unternehmen entscheiden sich oft für ERP-Systeme, ohne ihre Geschäftsanforderungen überhaupt zu kennen. Sie entscheiden sich möglicherweise für ein System, das für ihre Zwecke ungeeignet ist, und sind später gezwungen, auf ein neues System umzusteigen.

Unterschiedliche ERP-Systeme führen unter anderem zu folgenden Problemen:

  • Datensilos: Informationen sind über mehrere Systeme verteilt und erschweren einen ganzheitlichen Überblick.

  • Integrationsprobleme: Der Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen ist komplex und fehleranfällig.

  • Erhöhte Kosten: Wartung und Verwaltung verschiedener ERP-Systeme ist kostspielig (Lizenzgebühren, Schulungen, laufende Wartung).

Unternehmen mit verschiedenen ERP-Systemen sollten sich die Frage stellen, ob eine IT-Konsolidierung langfristig nicht sinnvoller ist als weiterhin getrennte Systeme zu nutzen. Bestehende Systeme können entweder besser integriert werden, oder es kann ein neues, einheitliches ERP-System eingeführt werden, sofern dies für die langfristigen Ziele des Unternehmens sinnvoll ist. Ein möglicher Ansatz ist die Implementierung eines Planungs-, Budgetierungs- und Analysesystems, mit dem Daten aus verschiedenen Quellen in einer Single Source of Truth zusammengefasst werden.

Ein Best-of-Breed FP&A-Tool anstelle verschiedener ERP-Systeme ist aus mehreren Gründen sinnvoll:

  • Funktionale Anforderungen werden erfüllt: Best-of-Breed FP&A-Tools sind speziell für die Finanzplanung und -analyse konzipiert. Im Gegensatz zu FP&A-Modulen von ERP-Systemen (die häufig nicht vollständig ausgereift und komplex zu implementieren sind) bieten sie in der Regel erweiterte Funktionen und Möglichkeiten in Bereichen wie Budgetierung, Forecasting und Szenarioplanung. Mit diesen Funktionen kann der FP&A-Prozess optimiert und die Genauigkeit und Effizienz der Finanzplanung verbessert werden.

  • Integration: Best-of-Breed FP&A-Tools sind oft so konzipiert, dass sie in zahlreiche Datenquellen integriert werden können oder auch für individuelle Integrationen geeignet sind. Sie können Daten aus verschiedenen ERP- und anderen Finanzsystemen abrufen und bieten eine einheitliche Sicht auf die finanzielle Performance des Unternehmens.

  • Anpassungsfähigkeit und Kosten: Best-of-Breed-Lösungen sind oft einfacher und schneller zu implementieren als große ERP-Suiten. Das ist besonders für Unternehmen wichtig, die schnell eine neue FP&A-Lösung einführen müssen. Zusätzlich – und insbesondere dann, wenn Unternehmen nicht alle Funktionen einer kompletten ERP-Suite benötigen – sind separate Best-of-Breed-Tools in den meisten Fällen kostengünstiger.

Es gibt aber auch Nachteile:

  • Herausforderungen bei der Integration: Ein neues Best-of-Breed-Tool zu integrieren und mit verschiedenen ERP-Systemen zu verknüpfen kann in der Praxis aufwändiger sein als eine Komplettlösung. Eine schlechte Implementierung hat Datensilos und Inkonsistenzen zur Folge.

  • Mehrere Anbieter: Mehrere Finanzsysteme gleich mehrere Anbieter – das macht die Verwaltung unter Umständen noch komplexer. Es kann zu Kompatibilitätsproblemen und Schuldzuweisungen zwischen den Anbietern kommen.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen einem Best-of-Breed FP&A-Tool und einer All-in-One-Suite von den jeweiligen Unternehmensanforderungen ab. Wenn die Prioritäten auf erweiterten FP&A-Funktionen und Flexibilität bei der Datenintegration liegen, dann ist ein Best-of-Breed-Ansatz möglicherweise genau das Richtige.

Mehrwert in reinen SAP-Umgebungen schaffen

Selbst in einer in sich abgeschlossenen SAP-Umgebung kann es aus unterschiedlichen Gründen sinnvoll sein, zusätzlich ein Best-of-Breed FP&A-Tool (Financial Planning & Analysis) in SAP zu integrieren.

  • Erweiterte FP&A-Funktionen: Eine reine SAP-Software bietet keine so ausgereifte und umfassende Funktionalität wie ein spezielles FP&A-Tool. Mit spezialisierten Tools profitieren Sie von erweiterten Funktionen für Aufgaben wie:

  • Budgetierung und Forecasting: Detailliertere Steuerung, Szenarioplanung und erweiterte Modellierungsfunktionen.

  • Reporting und Analyse: Benutzerfreundlichere Dashboards, KI-gestützte Analysen, Self-Service Reporting-Tools und tiefgreifendere Datenanalysen.

  • Zusammenarbeit: Verbesserte Funktionen für die Zusammenarbeit zwischen der Finanz- und anderen Abteilungen.

  • Anpassungsfähigkeit und User-Experience: Best-of-Breed FP&A-Tools wurden speziell für die Finanzplanung und -analyse entwickelt und bieten häufig eine benutzerfreundlichere Oberfläche. Außerdem können sie schneller implementiert werden als herkömmliche, schwerfällige SAP-Funktionen.

Die Entscheidung ist getroffen – Das gibt es bei der Implementierung eines Best-of-Breed FP&A-Softwaretools zu beachten

Excel-Ähnlichkeit und Excel-Konnektivität

Wenn sich ein Unternehmen für eine FP&A-Software als zusätzliche Planungsinstanz in ihrer Systemlandschaft entscheidet, ist die Kompatibilität mit Microsoft Excel aus mehreren Gründen wichtig:

  • Vertrautheit und Benutzerfreundlichkeit: Microsoft Excel das führende Tabellenkalkulationsprogramm für Unternehmen. Finanzfachleute sind mit der Excel-Oberfläche und ihren Funktionen bestens vertraut. Mit einer FP&A-Software, die sich nahtlos in Excel integrieren lässt, können Nutzer ihre vorhandenen Excel-Kenntnissen nutzen und müssen sich nicht in neue Tools einarbeiten. Für das Finanzteam bedeutet das: schnellere Akzeptanz und einen reibungslosen Übergang.

  • Datenimport und -export: Excel ist in vielen Unternehmen ein universelles Datenformat. Danke einer FP&A-Software mit hoher Excel-Kompatibilität können Nutzer Daten aus Excel importieren, um sie zu analysieren, und die Ergebnisse zur Weitergabe oder weiteren Bearbeitung wieder in Excel exportieren. Diese Anpassungsfähigkeit ist besonders wichtig für die Zusammenarbeit zwischen der Finanz- und anderen Abteilungen, die für ihre Arbeit auf Excel angewiesen sind.

  • Ad-hoc-Analyse und Benutzerfreundlichkeit: Viele Finanzfachleute verwenden Excel für schnelle Ad-hoc-Analysen oder benutzerdefinierte Berichte, die von der FP&A-Software selbst möglicherweise nicht unterstützt werden. Durch die Kompatibilität wird ein nahtloser Datenaustausch zwischen dem FP&A-System und Excel ermöglicht. Das Ergebnis: Finanzfachleute sind effizienter und können ihre Analysen problemlos durchführen.

  • Veraltete Spreadsheets und Workflows: Viele Unternehmen arbeiten mit historischen Finanzdaten und etablierten Workflows, die auf Excel-Spreadsheets basieren. Ein hohes Maß an Excel-Kompatibilität in der FP&A-Software reduziert die Unterbrechungen bei der Datenumwandlung und ermöglicht eine schrittweise Migration in das neue System.

Reibungsloser ETL-Prozess (Extrahieren, Transformieren, Laden)

ETL ist ein dreistufiger Prozess, bei dem Daten aus verschiedenen Datenquellen entnommen und für die Analyse aufbereitet werden. Dies ist entscheidend, um die große Menge an Finanzdaten in Ihrem Unternehmen sinnvoll nutzen zu können. Ohne effizientes ETL sind manuelle Eingriffe erforderlich, um zuverlässige und konsistente Finanzberichte für den internen und externen Gebrauch zu erstellen.

ETL bildet auch die Grundlage für eine bessere Finanzanalyse, mit der Unternehmen einen tieferen Einblick in Trends gewinnen, Bereiche für Kosteneinsparungen identifizieren oder Investitionsstrategien optimieren können. Letztlich kann die Geschäftsführung fundierte und datengetriebene Finanzentscheidungen auf Grundlage einer Single Source of Truth treffen.

ETL-Prozesse sind aus verschiedenen Gründen herausfordernd:

  • Datenheterogenität: Daten gibt es in vielen Formen und Größen. ETL muss Daten aus verschiedenen Quellen (Datenbanken, Flat Files, APIs) mit unterschiedlichen Formaten, Strukturen und Qualitäten verarbeiten. Dafür muss eine spezifische Logik geschrieben werden, um die Daten zu harmonisieren, bevor sie in das Zielsystem geladen werden.

  • Datenvolumen und -geschwindigkeit: Unternehmen erzeugen heute riesige Datenmengen. ETL-Prozesse müssen skalierbar sein, um diesen Datenfluss zu bewältigen und eine zeitnahe Datenübermittlung ohne Leistungseinbußen zu gewährleisten.

  • Komplexe Transformation: Die Transformation von Daten beinhaltet oft eine komplexe Logik zur Bereinigung, Filterung, Aggregation und Ableitung neuer Informationen. Eine robuste und wartungsfreundliche Transformationslogik zu schreiben kann zeitaufwändig sein und erfordert qualifizierte Entwickler sowie eine entsprechende Dokumentation. Diese Komplexität kann bei schlechter Umsetzung erhebliche technische Schulden erzeugen.

  • Fehlerbehandlung und Datenherkunft: Fehler und Inkonsistenzen in den Quelldaten können zu Problemen in nachgelagerten Bereichen führen. ETL-Prozesse müssen effizient mit Fehlern umgehen, diese für die Fehlersuche protokollieren und die Datenqualität über die gesamte Pipeline sicherstellen. Außerdem ist die Aufrechterhaltung der Datenherkunft (Nachverfolgung des Ursprungs und der Transformationen jedes Datenpunkts) für das Datenmanagement und die Datenprüfung von entscheidender Bedeutung.

Effiziente ETL-Workflows gestalten:

  • Anforderungen klar und deutlich definieren: Definieren Sie zunächst den genauen Datenbedarf und die Transformationslogik. Kenntnisse über das Schema des Ziel-Data-Warehouse und die Art und Weise, wie die Daten verwendet werden sollen, sind für eine effiziente Gestaltung entscheidend.

  • Inkrementelles Laden: Anstatt die Daten jedes Mal vollständig zu laden, sollten Strategien wie Change Data Capture (CDC) verwendet werden, bei denen nur neue oder aktualisierte Datensätze übertragen werden. Das reduziert die Verarbeitungszeit und den Ressourcenverbrauch.

  • Data Staging Area: Erstellen Sie eine temporäre Staging Area, in der die Daten aufbereitet, transformiert und validiert werden, bevor sie in das Zielsystem geladen werden. So können Fehler vor Einspeisen der Daten in das Zielsystem korrigiert, und die Datenqualität überprüft werden.

  • Parallelisierung: Teilen Sie ETL-Jobs nach Möglichkeit in kleinere, parallele Aufgaben auf. Vor allem bei großen Datensätzen kann das die Verarbeitungsgeschwindigkeit deutlich erhöhen.

  • Monitoring und Optimierung: Überwachen Sie Ihre ETL-Workflows kontinuierlich, um Engpässe und Ineffizienzen zu identifizieren. Verwenden Sie Performance-Metriken, um Verarbeitungszeiten, Datenvolumen und Fehlerraten zu überwachen. Überprüfen und optimieren Sie Ihre ETL-Jobs regelmäßig, um auch bei sich ändernden Datenmengen und Anforderungen effizient zu bleiben.

Diese Vorgehensweise erzeugt robuste, skalierbare und effiziente ETL-Workflows und stellt den reibungslosen Fluss sauberer und zuverlässiger Daten für Ihre Business Intelligence-Anforderungen sicher.

Warum Jedox die logischste Best-of-Breed Finanzplanungslösung für SAP-Umgebungen bereitstellt

SAP bietet Unternehmen auf der ganzen Welt Softwarelösungen für Enterprise Resource Planning, Data-Warehousing und Business Intelligence, die jedoch nicht für gezielte Planungsaufgaben im Finanzbereich oder auf unternehmensübergreifender Ebene ausgelegt sind. Mit Jedox profitieren Sie in SAP zusätzlich von einer agilen Plattform für Forecasting, Analyse und Reporting. Der Jedox SAP Connector ermöglicht die Integration von Daten aus den Modulen SAP ERP, SAP S/4HANA (On-Premises und Cloud), SAP BW und SAP BW/4HANA.

Die Jedox-Plattform wurde im März2 2024 von SAP für folgende Funktionen zertifiziert:

  • Data Reporting Tool für SAP HANA Cloud
  • Konnektivität und Sicherheit
  • Datenzugriff
  • Datenbankmanagement
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Warum sich Kunden für eine Best-of-Breed Planungs-, Budgetierungs-, Forecasting- und Analyselösung von Jedox in ihrer SAP-Umgebung entscheiden:

Excel-Ähnlichkeit und Kompatibilität

Jedox bietet Effizienz und Effektivität in Form einer modernen Planungs- und Analyseplattform – für eine integrierte Planung und optimierte Prozesse. Da Planer weiterhin in ihrer gewohnten Excel-Oberfläche arbeiten können, ist eine hohe Benutzerakzeptanz über alle Unternehmensfunktionen hinweg gewährleistet. Die Integration mit SAP-Daten ermöglicht einen flexiblen und sicheren Zugriff auf alle benötigten SAP-Daten, ohne dass diese manuell in Excel exportiert werden müssen. Jedox vereint die Benutzerfreundlichkeit von Excel mit leistungsstarken Kontrollfunktionen. So können Sie Planungs- und Reporting-Zyklen deutlich verkürzen, wichtige Ressourcen freisetzen und die Governance stärken.

Von allen Reporting- und Planungsplattformen bietet Jedox die leistungsfähigste Excel-Integration. Das heißt: Geschäftsanwender können vom ersten Tag an voll durchstarten.

Jedox bietet die Benutzerfreundlichkeit von Excel ohne die bekannten Einschränkungen. Abteilungen können unabhängig voneinander mit sicheren Daten arbeiten, gemeinsam Analysen durchführen und Berichte über das Web oder mobile Apps teilen.

Jedox übertrifft andere FP&A-Softwareanbieter bei SAP-Anbindung und ETL-Methoden

Bieten Sie Geschäftsanwendern die Möglichkeit, ihre Excel-Kenntnisse zu nutzen: Bringen Sie Spreadsheets zurück ins Unternehmen und kombinieren Sie diese Flexibilität mit strikter Governance und Kontrolle.

Kürzere Verarbeitungszeit und keine ETL-Aufgaben mehr

  • Durch die Integration mit SAP Master Tables müssen neue Elemente in Jedox nicht mehr manuell erstellt werden (d.h. alle Jedox-Dimensionen sind aktuell).
  • Die Anbindung an SAP CO Table ermöglicht die Analyse von Details auf Transaktionsebene innerhalb von Jedox.
  • Die automatische Jobplanung bietet nahezu in Echtzeit Zugriff auf die aktuellsten Transaktionsinformationen auf Grundlage der organisatorischen Anforderungen.
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Abbildung 2: Mit dem Jedox SAP Connector lassen sich Daten aus SAP-Systemen am schnellsten in Jedox übertragen.

Jedox-Lösungen bieten Planungs-, Analyse- und Reporting-Anwendungen, die auf die Ziele Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Dabei profitieren Sie von einer einfachen Integration in SAP-Umgebungen, einer schnellen Datenextraktion und intuitiven Benutzeroberfläche in Excel, Web und Mobile.

Im Gegensatz zur reinen Visualisierung am Prozessende, wie sie Business-Intelligence-Anwendungen (BI) bieten, optimiert Jedox Geschäftsprozesse durch tiefe Integration. Mit Jedox können Fachabteilungen komplette Geschäftsprozesse schnell und Schritt für Schritt transformieren – von der Datenerfassung über die Kalkulation und Konsolidierung bis hin zum interaktiven Reporting.

Dank Jedox‘ Budgetierungs- und Forecasting-Funktionen können Sie Ihre Performance verfolgen und Abweichungen analysieren. Sie können Berichte erstellen und diese bis auf die Ebene einzelner Buchungen aufschlüsseln. So können Sie die Unternehmensperforma

Forecasts frühzeitig anpassen. Kurzum: Mit SAP, erweitert um leistungsstarke Jedox-Funktionen, performen Unternehmen einfach besser.

Jedox treibt die digitale Transformation voran und vereinfacht Planung und Reporting in SAP – und das zu einem Bruchteil der Kosten, die für ein SAP-Upgrade oder die Implementierung und den laufenden Support zusätzlicher SAP BI- oder EPM-Module anfallen würden.

Der leistungsstarke Jedox SAP Connector

Jedox lässt sich sicher und direkt an SAP ERP, SAP BW und HANA anbinden. Das bedeutet, dass Jedox strukturelle Änderungen in SAP automatisch abbildet.

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Der leistungsstarke Konnektor enthält vordefinierte SAP-Extraktionstypen für das automatische Laden von Stammdaten einschließlich Hierarchien und Attribute wie Namen, Beschreibungen aus Bilanz– und GuV-Strukturen, Kostenstellen und Kostenarten. Diese extrahieren Tabellen, Ansichten und Transaktionsdaten und konvertieren automatisch SAP-Formate für Datumsangaben, Verrechnungskonten und führende Nullen. Das erleichtert die Arbeit, da Nutzer die zugrundeliegenden SAP-Tabellen und -Hierarchien gar nicht verstehen müssen.

Sie können alle Verknüpfungen in einem grafischen und benutzerfreundlichen, assistentengesteuerten Integrationsprozessablauf verwalten, der keine ABAP-Kenntnisse erfordert. Massenexporte werden durch Anbindungen an SAP Business Warehouse und SAP ERP unterstützt.

Neben SAP können Sie mit dem leistungsstarken Konnektor auch Daten aus anderen unternehmensinternen und -externen Quellen wie Salesforce, anderen ERP-Systemen, relationalen Data-Warehouses, RESTful Web Services, Excel und anderen Dateien schnell anbinden und integrieren. Jedox vereint alle Daten in einer Single Source of Truth für Planung und Analyse.

Typische Berichte mit Daten aus SAP umfassen:

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SAP Connector: Grundlagen für IT-Experten

Über den Konnektor haben Sie Zugriff auf die verschiedenen Extraktionstypen für SAP-Tabellen und Remote Function Calls (RFC) in Jedox. Der Konnektor unterstützt auch Extraktionstypen für Stammdaten inklusive Hierarchien und Attribute direkt aus SAP ERP oder SAP BW. Die Berechtigungsobjekte sind in der Jedox Knowledge Base beschrieben.

Jedox-Geschäftsanwender interagieren sicher über Web, Excel, Smartphone oder Tablet – für eine schnelle Performance und unternehmensweite Skalierbarkeit. Der SAP Connector wird weltweit in Rechenzentren in den USA und Nord- und Südamerika, im asiatisch-pazifischen Raum, in Europa, im Nahen Osten und in Afrika gehostet. Mit niedrigen Latenzen und hochkomprimierten Daten kann eine einzige Jedox-Instanz für Tausende von Nutzern bereitgestellt werden.

Alle Datenverbindungen werden verschlüsselt. Die Unternehmenssicherheit wird durch TLS (Transport Layer Security) und HTTPS-Authentifizierung gewährleistet. Jedox und seine Infrastrukturpartner sind nach ISO/IEC 27001 zertifiziert, dem weltweiten Standard für Informationssicherheit.

VPN-Verbindung zu SAP

  • Sicherheitsprotokolle nach Industriestandard: IPSec sowie IKEv1 und IKEv2 werden unterstützt
  • Self-Service-Überwachung und -Kontrolle des Verbindungsstatus über die Jedox Console
  • Richtlinienbasierte und routenbasierte IPSec-Konfiguration
  • Nutzen Sie Ihre vorhandene Internetverbindung
  • Site-to-Site VPN
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Vollständiges oder inkrementelles Laden:

Mit dem Jedox SAP Connector sind sowohl Full als auch Delta Loads möglich (z. B. Daten des aktuellen Monats, des Vortages oder der letzten Stunde). Mit inkrementellem Laden werden Datenvolumen und Ladezeiten minimiert und so die Performance optimiert.

Automatische Anbindung und Planung

Sie können Jedox-Integrationsprojekte planen und bei Bedarf ausführen oder Jedox-Integrationsprojekte in BW-Prozessketten anstoßen, um Uploads und Downloads zu automatisieren, z. B. nach geplanten nächtlichen Updates in BW.

Budgetdaten in SAP zurückschreiben

Mit Jedox können Sie finale Budgetdaten in SAP oder andere Systeme zurückschreiben. Je nach Bedarf können Flat Files mit funktionalen Writeback-Komponenten verwendet werden.

Wiederverwendung von Integrationsprojekten nach der Migration zu HANA

Sie können alle Jedox-Integrationsprojekte nach der Migration von SAP zu SAP HANA weiter verwenden. SAP HANA Ansichten können direkt aus BW-Objekten (z.B. InfoCubes, DataStore-Objekte) generiert werden. Das bedeutet, dass alle Verbesserungen, die Sie heute vornehmen, mit Ihrer zukünftigen IT-Strategie kompatibel sind.

Abbildung 5: Flexible Planungsanwendungen, anpassbar an Ihre IT-Prozesse.

Von Full Data Loads bis hin zu High-Speed Data Analytics mittels GPU-Technologie: Mit Jedox holen Sie das Beste aus Ihren SAP-Daten heraus – zu jeder Zeit.

Höhere Datensicherheit

Geschäftsanwender können vordefinierte Standardberichte verwenden, im Handumdrehen eigene Berichte erstellen und diese von überall aus mit ihren Stakeholdern teilen. Dadurch werden repetitive, zeitaufwändige und fehleranfällige Datenexporte und manuelle Aufbereitungen überflüssig.

Dank der Kontrollfunktionen von Jedox können Sie sich auf die Sicherheit und Genauigkeit Ihrer Daten verlassen. Audit-Management-Funktionen protokollieren Datenänderungen und sorgen so für Prozesssicherheit. Granulare Sicherheitsrechte können aus SAP übernommen oder eigenständig verwaltet werden.

Um zu verhindern, dass Jedox-Nutzer mit administrativen Rechten bei der Konfiguration des Jedox Integrator auf bestimmte bzw. alle Daten in SAP zugreifen können, sollten Informationssicherheits- und Data-Governance-Prozesse definiert und während der Implementierungsphase dokumentiert werden.

Jedox empfiehlt Ready-to-Run-Lösung (R2R) von Advanced Applications für die Anbindung an SAP

Gemeinsam mit Integrationspartner Advanced Applications (A2PP) bündelt Jedox die SAP-Daten auf der Jedox-Plattform und ermöglicht damit die Kombination von Enterprise Resource Planning und Geschäftsplanung in Spitzenqualität.

Mit dem Jedox SAP Connector, einer leistungsstarken Komponente des Jedox Integrators, können SAP-Daten wie Fakten- und Stammdaten in Jedox extrahiert und importiert werden. Doch ohne das nötige Expertenwissen zu SAP-Datenstruktur und -prozessen können ETL-Prozesse leicht fehlschlagen. Jedox und Advanced Applications stellen auf der Jedox-Plattform für Unternehmensplanung und Performance Management relevante Daten im passenden Format zur Verfügung. Mit R2R (A2PP) werden neue Tabellen in SAP angelegt, in denen Daten aus SAP-Standardtabellen zusammengeführt werden. Dadurch verlagert sich der Aufwand für das Laden/Zusammenführen der Tabellen in das SAP-System.

Neben der SAP-Integration ermöglicht die anpassungsfähige Jedox-Plattform auch die Einbindung von Daten aus anderen Quellen wie Salesforce, weiteren ERP-Systemen, Data-Warehouses, RESTful-Webservices und Excel. So entsteht eine Single Source of Truth für die Erstellung hochkomplexer Pläne.

Erfolgreiche Implementierung und Change Management

Die Jedox Professional Services basieren auf vier Säulen: Implementierung, Anwendungssupport und -management, Enablement und Customer Success. Diese Säulen sind so konzipiert, dass der Kunde vom Projektstart bis zum nachhaltigen Erfolg und Business Value unterstützt wird. Jedox verfolgt dabei einen agilen Ansatz, bei dem Zusammenarbeit, Ressourcen und Workflows im Vordergrund stehen, um den Implementierungserfolg zu beschleunigen und den Return on Investment zu maximieren. Dafür werden selbstverwaltete Teams – oder „Pods“ – gebildet, die auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Jeder Pod hat einen eigenen Schwerpunkt, der kontinuierlich und zuverlässig verfolgt wird, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Jeder Pod agiert autonom und kennt seine Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Bei Bedarf können problemlos weitere Pods gebildet werden. Das Modell bietet eine hohe Qualität bei Design, Entwicklung, Produktion und Support.

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Die Jedox-Projektmethodik basiert ebenfalls auf einem agilen Ansatz und arbeitet in Sprints/Iterationen. Dieser Ansatz ist entscheidend, da gerade am Anfang die Ziele erst festgelegt werden und oft noch vieles ausprobiert wird. Durch den iterativen Ansatz kann Jedox kontinuierlich Feedback zum Design geben und wichtige Kundenressourcen in den Prozess einbeziehen. Der Kunde hat jederzeit Einfluss auf die Ergebnisse und kann sich mit der Lösung vertraut machen. Die Projektergebnisse werden in Sprints bzw. Iterationen unterteilt. Die Priorisierung erfolgt nach der MoSCoW-Methode (Must Should Could Won’t). Mit JIRA werden alle Aktivitäten, verantwortlichen Personen und relevanten Kommentare erfasst.

Die meisten Unternehmenskunden nutzen Test- und Entwicklungsumgebungen anstelle von Produktionsumgebungen, um neue Versionen zunächst zu testen. Alle Änderungsanforderungen, die notwendig sind, um die Kompatibilität mit der Kundenumgebung sicherzustellen, werden auf der Grundlage der vereinbarten Prozesse und Best Practices der Branche umgesetzt.

Während der Implementierung erhalten Kunden von Jedox ein Statement of Work, in dem der Projektplan (inkl. Transition-Out/Go-Live Services) sowie das Implementierungsmodell inkl. UAT und Change-Management-Prozesse festlegt sind. Eine umfassende System- und Benutzerdokumentation wird ebenfalls als Teil der Implementierung bereitgestellt.

Auswirkungen auf die SAP-Lizenzierung

Um die Einhaltung der SAP-Linzensbedingungen sicherzustellen, müssen SAP-Systeme, die mit Drittsystemen interagieren, vom Kunden intern individuell geprüft werden. Jedox-Kunden sollten sich vor der Anbindung an ein SAP-System über die von ihnen akzeptierten SAP-Lizenzrechte im Klaren sein.