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- Drei Trends bestimmen die Zukunft von Finanzteams
- Jedox Framework für die Performance-Bewertung
- Wie sollten Finanzteams an Hyperautomatisierung und Autonomous Finance herangehen?
- Was ist Hyperautomatisierung?
- Change Management ist unerlässlich für die erfolgreiche Einführung von Hyperautomatisierung
- Was ist Autonomous Finance?
- Wie CFOs Autonomous Finance wirksam einsetzen
- Ihr Vorteil:
- Beispiele für Schlüsseltreiber
- Sechs wichtige Aspekte
- Fazit
Drei Trends bestimmen die Zukunft von Finanzteams
Nicht nur in der Finanzplanung und -analyse (FP&A) und dem Controlling, sondern generell im Finanzbereich ist es an der Zeit zu überdenken, wie die Wertschöpfung in Unternehmen gesteigert werden kann. Drei große Trends sind dafür verantwortlich: fortschrittliche Technologien wie KI und Hyperautomatisierung, das Bedürfnis nach Effizienzsteigerungen und der globale Wettbewerb. Das Marktforschungsinstitut Ventana Research hat jedoch festgestellt, dass sich bis 2027 nur jede vierte FP&A-Abteilung neu aufstellen wird, um die Planung für die BU-Verantwortlichen zu vereinfachen1.
Unternehmen, die diese Trends erkennen und sich zu Nutze machen, profitieren von Effizienzsteigerungen, können Chancen schneller erkennen und ergreifen und so einen Mehrwert für ihr Unternehmen schaffen. Gleichzeitig überholen sie dabei alle, die solche Trends nicht erkennen oder beachten.
1. Fortschrittliche Technologien
Künstliche Intelligenz (KI) kann viele repetitive Aufgaben übernehmen, die bislang noch von Finanzteams ausgeführt werden – und die dann mehr Zeit für strategische Analysen und vorausschauende Tätigkeiten haben. Generative KI (GenAI) stellt komplexe Informationen übersichtlich dar und sorgt so für ein einheitliches Verständnis. Selbstlernende Algorithmen (Machine Learning, ML) unterstützen Unternehmen dabei, genauere Vorhersagen zu treffen und Szenarien unter Einbeziehung aller Geschäftstreiber zu entwickeln. Dadurch verschiebt sich der Fokus von Finanzteams: Sie können Unternehmensziele auf eine breitere Basis stellen und anhand der finanziellen und operativen Daten gezielt auf sie hinarbeiten. Kurz gesagt: Dieser Trend sorgt für eine größere Wertschöpfung aufgrund besserer Erkenntnisse, mehr Eigenverantwortung der Finanzteams und der Automatisierung von Routineaufgaben.
2. Mehr Effizienz
Unternehmen sind ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, ihre Effizienz zu steigern und Kosten zu senken. Finanzteams können dazu beitragen, indem sie ihre Prozesse verschlanken und die Automatisierung nutzen, um mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen. Zusätzlich können durch die Auswertung finanzieller und operativer Daten Unternehmensbereiche optimiert werden. So werden wertvolle Kapazitäten freigesetzt, die für wertschöpfende Tätigkeiten genutzt werden können. Natürlich ist es von entscheidender Bedeutung, sich mit den neuen Technologien vertraut zu machen, anstatt sich ihnen zu verschließen.
3. Globaler Wettbewerb
Wir arbeiten heute alle in einer Welt, die immer volatiler, komplexer und vernetzter wird und in der selbst kleine, lokale Veränderungen zu globalen Turbulenzen führen. Unternehmen müssen nicht nur globale Teams aufstellen, die sich in unterschiedlichen Sprachen und Kulturen sicher bewegen, sondern mit einer Single Source of Truth auch für eine einheitliche Datenbasis sorgen, um die Konkurrenz auszustechen.
Jedox Framework für die Performance-Bewertung
Jedes Unternehmen muss nun für sich festlegen, wie es mit diesen großen Trends umgehen will. Stephan Wedderwille, Global Research Manager bei Jedox, hat ein einfaches Framework entwickelt, mit dem FP&A-Strategen die Stärken und Schwächen ihres Unternehmens reflektieren können.
Um Ihre aktuelle Situation einzuschätzen, sind u. a. folgende Meta-Kompetenzen erforderlich:
Eine neue Umfrage von Jedox (n=91) ergab, dass die meisten FP&A-Experten einen Großteil ihrer Zeit für Datenerfassung, Analyse und Reporting aufwenden. Viel besser wäre es doch, sie könnten für echte Erkenntnisse sorgen, durch Business Partnering sinnvollen Einfluss nehmen und so deutlich spürbar wirken2.
Es gibt aber auch noch weitere Faktoren, die Finanzteams an einer Steigerung der Wertschöpfung hindern:
Kurz gesagt fokussieren sich Finanzteams derzeit zu stark auf arbeitsintensive und manuelle Tätigkeiten, die von KI und Hyperautomatisierung abgelöst werden müssen, dem Drang nach Effizienz und höherer Komplexität der weltweiten Geschäftstätigkeiten. Um zukunftssicher zu werden, müssen Controlling-Aufgaben automatisiert werden. Nur so werden FP&A-Experten zu strategischen Partnern, mit deren Hilfe Unternehmen in einem sich schnell ändernden Umfeld bessere Entscheidungen treffen können. In diesem Whitepaper geht es vor allem um den ersten Megatrend – die KI-gestützte Hyperautomatisierung und Autonomous Finance – und wie dieser die Kommunikation, die Zusammenarbeit und das Business Partnering vorantreiben kann.
Wie sollten Finanzteams an Hyperautomatisierung und Autonomous Finance herangehen?
Gartner veröffentlichte kürzlich die Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften im Finanzbereich zur Auswirkung von KI auf zukünftiges Wachstum. Fünfundzwanzig Prozent der Teilnehmenden ist der Meinung, dass KI für ein besseres Verständnis und eine bessere Analyse von Daten sorgen wird, wodurch Unternehmen ihren Umsatz bis einschließlich 2025 aufrechterhalten oder sogar erhöhen können5. Mithilfe von KI und anderen fortschrittlichen Technologien gelingt dem Finanzbereich eine tiefgreifende digitale Transformation auf der Grundlage von Hyperautomatisierung und Autonomous Finance.
Wie funktioniert Hyperautomatisierung?
Die Hyperautomatisierung erweitert die klassische Automatisierung, indem sie verschiedene Technologien kombiniert. Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) Software können selbstständig und ohne menschliches Zutun Modelle und Tätigkeiten erlernen und optimieren – jedoch geht dies nicht gänzlich ohne menschliche Kontrolle. ML kann die wichtigsten Leistungstreiber und deren Beziehungen untereinander identifizieren. KI kann Entscheidungen treffen, Prozesse anstoßen und Pläne entsprechend anpassen. Für Finanzteams sind natürliche Sprachverarbeitung (NLP) und GenAI im besten Fall ein gigantischer Katalysator für Innovation. Beide hängen miteinander zusammen, zielen jedoch auf unterschiedliche Aspekte ab:
NLP sorgt dafür, dass Computer menschliche Sprache verstehen, indem sie aus geschriebener oder gesprochener Sprache Bedeutungen ableiten, Meinungen analysieren, Informationen klassifizieren und Aufgaben wie maschinelles Übersetzen oder das Schreiben von Zusammenfassungen ausführen. GenAI baut auf diesen NLP-Fähigkeiten auf. Diese Form der KI nutzt das Verständnis von Sprache zur Generierung neuer Inhalte, sei es als Text, Code oder Bild. Ausgangsbasis sind spezifische Prompts und ganz unterschiedliche, kreative Formate können erstellt werden.
Dann gibt es noch Robotic Process Automation (RPA), bei der mithilfe von Software regelbasierte Prozesse nachgebildet werden. RPA beschränkt sich auf die Ausführung einzelner, durch strenge Regeln genau definierter Aufgaben und wird häufig zur Überbrückung unterschiedlicher Datenquellen und -formate eingesetzt.
Das sind nur zwei der Technologien, die bei der Hyperautomatisierung zum Einsatz kommen. Durch diese Technologiekonvergenz werden Geschäftsprozesse nicht nur optimiert und automatisiert, sondern völlig neu definiert. Unternehmen werden herausgefordert, das Machbare neu zu denken und die zukünftige Wertschöpfung zu transformieren.
Fünf Vorteile der Hyperautomatisierung
Hyperautomatisierung in Aktion
Durch die Automatisierung repetitiver Aufgaben, die Optimierung von Arbeitsabläufen und den Einsatz intelligenter Algorithmen können Unternehmen mit Hyperautomatisierung mehr erreichen, sich auf strategische Vorhaben konzentrieren und einen außergewöhnlichen Mehrwert schaffen. Wie das in der Praxis aussieht, zeigen die folgenden Beispiele.
Change Management ist unerlässlich für die erfolgreiche Einführung von Hyperautomatisierung
Das Potenzial, die Datenlandschaft globaler Unternehmen neu zu definieren, ist immens. Der Weg dorthin birgt jedoch einige Herausforderungen. Eine der größten Herausforderungen ist die anfängliche Implementierungsphase. Häufig sind im Zuge der ersten Implementierungsphase Investitionen in neue Technologien und Schulungsmaßnahmen erforderlich. Unternehmen stehen vor der Qual der Wahl: Sie müssen die Automatisierungstools auswählen, die sich nahtlos in bestehende Systeme und Prozesse integrieren lassen.
Auch die Akzeptanz ist eine große Herausforderung: Teams haben sich an eine feste Arbeitsweise gewöhnt. Das bedeutet, dass sich die Unternehmenskultur anpassen muss, damit Hyperautomatisierung als Teil der neuen Arbeitsweise akzeptiert wird. Nach wie vor besteht die Befürchtung, dass KI Arbeitskräfte ersetzen wird. Die Hyperautomatisierung sollte jedoch vielmehr als Chance gesehen werden, mit der Technologie zu wachsen. Es ist unwahrscheinlich, dass KI und andere Spitzentechnologien Menschen unmittelbar von ihren Arbeitsplätzen verdrängen. Wer jedoch nicht mit der Zeit geht und sich diesen Veränderungen anpasst, könnte auf der Strecke bleiben.
Auf ihrem Weg zur Hyperautomatisierung müssen Unternehmen Herausforderungen meistern, aber auch Chancen ergreifen. Mithilfe von Hyperautomatisierung können Unternehmen ihre Datenlandschaft neu definieren, Innovationen vorantreiben und ihre zukünftige Wertschöpfung transformieren. Die Hyperautomatisierung verspricht durch strategische Planung, nahtlose Umsetzung und eine von Innovation geprägte Unternehmenskultur die Art und Weise zu revolutionieren, wie Unternehmen arbeiten – indem sie eine beispiellose Effizienz, Agilität und einen Wettbewerbsvorteil bietet.
Autonomous Finance ist ein Muss für Unternehmen
In Autonomous Finance basieren strategische Finanzentscheidungen auf großen Datenmengen und fortlaufenden, automatisierten Analysen. Die Daten sind hochgradig präzise, aussagekräftig und aktuell und helfen CFOs, in Echtzeit fundierte Entscheidungen zu treffen. Da KI-Tools hochgradig prädiktiv und präskriptiv sind, profitieren Unternehmen von folgenden Vorteilen: Sie sparen Zeit, reduzieren manuelle Fehler, verbessern Konsistenz, Genauigkeit und Effizienz, beschleunigen die Entscheidungsfindung, sorgen für Datensicherheit, verbessern intelligente Analyse- und Reporting-Funktionen, steigern die Kundenzufriedenheit und optimieren die Ressourcenplanung.
Laut Gartner werden KI-gestützte Finanztechnologien die Kosten im Finanzbereich in den kommenden Jahren um 40 % senken. CFOs und Führungskräfte müssten „alle Teams mit an Bord holen und bestehende Konzepte überdenken“. In Autonomous Finance werden Daten funktionsübergreifend integriert und müssen nicht mehr mühsam manuell erfasst, eingegeben und analysiert werden. So bekommen CFOs einen umfassenden Überblick und können die Kundennachfrage skalieren. Letztendlich können durch eine kontinuierliche Auswertung und Analyse der Finanzdaten auch die Einnahmen gesteigert werden.
Die Technologie dahinter
Autonomous Finance wird von drei wesentlichen Technologien gesteuert: KI, Blockchain und Hyperautomatisierung. Die Basis bilden KI- und ML Algorithmen, die große Datenmengen in Echtzeit analysieren, Trends vorhersagen und mittels GenAI zusammenfassende Informationen bereitstellen können. In Verbindung mit Software-as-a-Service, BI- und CPM-Tools bieten diese Systeme beispiellose Einblicke in Märkte und Unternehmen. Sie steigern die Effizienz und Genauigkeit von Finanzprozessen, liefern Vorhersagen und unterstützen die Entscheidungsfindung.
Wer sollte es sich zu eigen machen?
Teams, Führungskräfte und Stakeholder müssen in der Lage sein, Leistung effektiv zu überblicken und zu steuern. Nur so können sie auch entschlossen handeln, die Entwicklung des Unternehmens lenken und für mehr betriebliche Effizienz und Rentabilität sorgen. Laut Goldman Sachs könnte generative KI im Finanzbereich die Weltwirtschaft um 7 % ankurbeln und die Produktivität der Arbeitnehmer um 1,5 % steigern. Salesforce zufolge sind 89 % der führenden Finanzdienstleister der Ansicht, dass die ersten Unternehmen mit Autonomous Finance einen erheblichen Wettbewerbsvorteil haben werden. Doch wer profitiert am meisten von Autonomous Finance?
Wie CFOs Autonomous Finance wirksam einsetzen
CFOs sind bestens aufgestellt, um das Potenzial von Finanztechnologien voll auszuschöpfen, ihre Vorteile zu erkennen und sich zur Erreichung finanzieller Ziele für ihren Einsatz auszusprechen. Laut Gartner glauben 64 % der CFOs, dass Autonomous Finance „innerhalb der nächsten sechs Jahre zur Realität wird“. Hier die Vorteile im Überblick:
Jedox ist Vorreiter bei der Umsetzung dieser technologischen Entwicklungen und stellt seinen Nutzern die notwendigen Tools zur Verfügung, um von Autonomous Finance zu profitieren. Jedox verknüpft operative und Finanzdaten in Echtzeit und erstellt automatisch einen digitalen Zwilling des Unternehmens. So können Führungskräfte mithilfe von KI-gestützten Forecasts jedes Szenario modellieren– z. B. Nachfrageentwicklung oder Kundenabwanderung. Zusätzlich bieten die Drag-and-Drop-Dashboards von Jedox Ad-hoc-Erkenntnisse, mit denen Führungskräfte die Unternehmenstreiber verstehen und sich auf die Planung konzentrieren können.
Ihr Vorteil:
Anhand eines digitalen Zwillings modellieren Sie Ihr Unternehmen in Echtzeit und mittels Digital Business Partnering erreichen Sie eine wirksame Kommunikation
Einer der Hauptvorteile von Hyperautomatisierung und Autonomous Finance ist die Identifizierung und Sichtbarmachung der Faktoren, welche die Performance steigern. Durch die Erstellung eines digitalen Zwillings des Unternehmens decken KI-gestützte Treiberanalysen die wichtigsten Erfolgsfaktoren auf und verwandeln Rohdaten in anwendbare Erkenntnisse.
Durch Analyse der Schlüsseltreiber einen digitalen Zwilling des Unternehmens erstellen
Die Treiberanalyse ist eine Methode, um festzustellen, welche Treiber den größten Einfluss auf die Unternehmensperformance haben. Es geht darum, diese Treiber zu verstehen und wie sie zusammenwirken, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Treiberanalysen helfen Unternehmen dabei, zu verstehen, welche Elemente für die gewünschten Ergebnisse am wichtigsten sind.
Datenintegration ist die Grundlage dafür, das heißt alle Arten von Unternehmensdaten – von Finanzdaten bis hin zu Daten aus Betrieb, HR und anderen Fachabteilungen – werden benötigt. Anhand dieser Daten und ihrer Modellierung kann ein digitaler Zwilling erstellt werden, mit dem Szenarien simuliert und die Auswirkungen verschiedener interner und externer Treiber auf die Performance nachvollzogen werden können. Dadurch können Ergebnisse vorhergesagt und der Erfolg geplant werden.
Wichtige Treiber identifizieren: Datenerhebung, -integration und -qualität
Da unterschiedliche Formate und Reporting-Zeitpläne vereinheitlicht werden müssen, ist das Erfassen und Aufbereiten der für eine Treiberanalyse notwendigen Daten nicht nur zeitaufwändig, sondern auch sehr fehleranfällig. Unternehmen, die ihre Daten automatisiert integrieren und so eine Single Source of Truth schaffen, können ihre Haupttreiber leichter identifizieren. Automatisierte Prozesse sparen Zeit, eliminieren Fehler und schaffen eine einheitliche Plattform für die Zusammenarbeit. Innovative Technologien wie KI, NLP und Machine Learning eröffnen neue Möglichkeiten für die Automatisierung von Prozessen. Der Jedox AIssisted™ Data Preparation Wizard nutzt KI, um Daten zu bereinigen und für die Analyse der Schlüsseltreiber vorzubereiten.
Kommunikation, Zusammenarbeit und mehr Zeit für „Digital Business Partnering“
Echtes Business Partnering ist immer Stakeholder-fokussiert. Dazu sind ein tiefes Verständnis der Prioritäten aller Stakeholder, eine effekive Kommunikation, ein 360°-Blick und die Konzentration auf die Ziele der Stakeholder unerlässlich. Ein erfolgreiches Management der KI-getriebenen Hyperautomatisierung etabliert mehr Finanzteams, die autonom arbeiten und ihre Kommunikation und Zusammenarbeit auf den digitalen Zwilling stützen. Dieser wiederum basiert auf den Haupttreibern des Unternehmens.
Auch wenn Finanzfachleute weiterhin quantitative Fähigkeiten benötigen, um den Output der Hyperautomatisierung zu verstehen und validieren zu können, müssen sie mehr denn je unternehmerisch denken, geschickt kommunizieren, gute Beziehungen aufbauen können und über Leadership Skills verfügen. All dies unterstützt Unternehmen beim Wechsel von einer isolierten Planung hin zur integrierten Unternehmensplanung (IBP) und bei der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit auf einer zentralen Plattform. Selbst hochkomplexen Unternehmen steht einer unkomplizierten Planung damit nichts mehr im Weg. Abteilungen können Chancen leichter erkennen, Schwachstellen in Geschäftsprozessen schneller identifizieren und verschiedene Szenarien entwerfen. Das Ergebnis: bessere Erkenntnisse und bessere Entscheidungen im gesamten Unternehmen.
Eigenschaften des idealen IBP-Prozesses
Sechs wichtige Aspekte
für die Auswahl der Technologie für Hyperautomatisierung und Autonomous Finance, um den Schritt von Unternehmen hin zum „Digital Business Partnering“ zu unterstützen
Die Verzahnung von strategischer, operativer und Finanzplanung sowie Performance Management sollte letztlich genauere und vereinfachte Pläne und Forecasts ermöglichen und die Leistungsverfolgung vereinfachen. Die jeweiligen Teams sollten eigene Berichte und Analysefunktionen nahtlos und autonom erstellen und Daten auf nahezu beliebige Weise kombinieren können.
Mithilfe der folgenden sechs Fragen finden Sie die beste Lösung:
- 1Ermöglicht die Lösung eine einheitliche, kollaborative und unternehmensweite Planung?
- 2Ist die Lösung anpassungsfähig und skalierbar genug, um mit Ihrem Unternehmen mitzuwachsen?
- 3Können Datensilos überwunden und durch ein gemeinsames Verständnis des Geschäfts wichtige Erkenntnisse erlangt werden?
- 4Wird die Hyperautomatisierung unterstützt und können alle Ihre Datenquellen nahtlos integriert werden?
- 5Werden zukunftsweisende Technologien wie GenAI oder Machine Learning eingesetzt?
- 6Ermöglicht die integrierte KI, Finanzergebnisse und Betriebsergebnisse zu verbinden und so detaillierte, differenzierte Erkenntnisse zu erlangen?
Fazit
Nutzen Sie diese neue Superpower, denn es gibt keinen Weg zurück!
In einem zunehmend komplexen und mitunter unsicheren globalen Geschäftsumfeld müssen CFOs, Finanzteams und Finanzabteilungen ihren Unternehmen mehr bieten – manuelle Datenerfassung, herkömmliche Kostenkontrolle und Berichterstattung sind nicht mehr ausreichend. Sie müssen tiefere Erkenntnisse erlangen, neue Chancen erkennen und auf bedeutende Veränderungen schnell reagieren können. Vor allem müssen sie den Wandel mit Überzeugung angehen, um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein. Nur so kann das Unternehmen wachsen und sich gegen Wettbewerber zuversichtlich behaupten.
Mithilfe von Hyperautomatisierung und dem Konzept „Autonomous Finance“ können Finanzteams Analysen der Schlüsseltreiber durchführen, beliebige Szenarien modellieren und selbstständig und strategisch arbeiten. Diese stärkere strategische Ausrichtung in Planung und Innovation setzt ein neues Rollenverständnis der Finanzfachleute voraus. So schaffen sie unternehmensweit ein neues Niveau der Datenautomatisierung, der Integration und der betrieblichen Effizienz. Durch die Kombination menschlicher und digitaler Business Partner werden CFOS und Finanzfachleute agiler und flexibler in ihrem Denken und ihrer Analyse. Gleichzeitig erleichtert ihnen dies auch die Verbreitung und Akzeptanz ihrer Erkenntnisse im gesamten Unternehmen.
Wer zielführende Veränderungen bewirken will, darf sich der digitalen Transformation in Form von Hyperautomatisierung, Autonomous Finance und anderen technischen Fortschritten nicht verschließen. Nur so können CFOs, Finanzteams und Führungskräfte datengetriebene und umsetzbare Entscheidungen schnell und zielorientiert treffen. Andernfalls müssten sie mit einer Geschäftsmentalität aus dem 20. Jahrhundert durch ein unsicheres, sich schnell änderndes Geschäftsumfeld des 21. Jahrhunderts steuern, was sicherlich schwierig werden dürfte.